Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeines
Die allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln ausschließlich das Vertragsverhältnis zwischen dem Korrekturservice Monika Thiele, nachfolgend als Auftragnehmer bezeichnet, und seinem Auftraggeber. Sie werden mit schriftlicher Auftragserteilung anerkannt.
Änderungen dieser AGB oder Nebenabreden werden nur Vertragsinhalt, wenn sie schriftlich bestätigt wurden.

Angebot, Auftrag, Vertragsabschluss
Die Angebote des Auftragnehmers auf dessen Website sind freibleibend und unverbindlich. Der Vertrag kommt mit der schriftlichen Bestätigung des Auftrages zustande.

Leistungen
Die Leistungen des Auftragnehmers umfassen (entsprechend der Auftragserteilung):

  • die Korrektur von Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung in deutschsprachigen Texten (Korrektorat) oder
  • die Leistungen des Korrektorats sowie die Überarbeitung der Texte auf Stil und inhaltliches Verständnis (Lektorat) oder
  • die Erfassung deutschsprachiger Texte in digitaler Form.

Preise, Zahlung
Als Kleinunternehmer im Sinne von § 19 Abs. 1 UStG wird keine Umsatzsteuer berechnet.
Maßgebend für die Berechnung der erbrachten Leistung ist eine Standardseite mit 1.500 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Bei mehr als 10 Fehlern pro Seite behalten wir uns vor, den Seitenpreis entsprechend zu erhöhen. Unverständliche Textpassagen werden nur als solche markiert.
Aufschlag für Über-Nacht- oder Wochenendaufträge: 50 % (über Nacht: 17:00 bis 9:00 Uhr).
Zusätzliche Kosten für den postalischen Versand und für Datenträger (Disketten, CD) werden zum Selbstkostenpreis gesondert in Rechnung gestellt. Der Versand per Fax und E-Mail ist kostenlos. Der vollständige Rechnungsbetrag ist ohne Abzug und sofort nach Rechnungsstellung durch Überweisung auf das angegebene Konto zu begleichen.

Lieferfristen, Verzug, Rücktritt
Die rechtzeitige Bereitstellung der zu korrigierenden Texte durch den Auftraggeber sowie eine schriftliche Terminbestätigung seitens des Auftragnehmers sind Voraussetzung für eine termingerechte Lieferung. Die schriftlich vereinbarte Lieferfrist gilt als eingehalten, sobald die bearbeiteten Dokumente in postalischer oder elektronischer Form an den Auftraggeber abgeschickt wurden. Kann der Auftragnehmer die Lieferfrist vorhersehbar nicht einhalten, ist ein neuer angemessener Termin zu vereinbaren.
Wird die Lieferfrist um mehr als 5 Arbeitstage ohne vorherige Absprache mit dem Auftraggeber überschritten, kann dieser durch eine formlose Erklärung vom Auftrag zurücktreten.Tritt der Auftraggeber aus nicht vom Auftragnehmer zu verantwortenden Gründen vor der Lieferung der vereinbarten Leistung vom Auftrag zurück, so entsteht ihm eine Zahlungsverpflichtung gegenüber dem Auftragnehmer in Höhe des vollständigen Auftragswertes. Der Auftragnehmer behält sich vor, die Bearbeitung von Texten aus inhaltlichen oder formalen Gründen abzulehnen.

Haftung, Haftungsbeschränkung, - ausschluss
Der Auftragnehmer haftet unbeschränkt nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit und nur bis zur Höhe des Auftragswertes.
Der Auftragnehmer haftet nicht für Folgeschäden jeglicher Art.
Der Auftragnehmer bemüht sich selbstverständlich um die höchstmögliche Reduzierung aller vom Auftraggeber verursachten Fehler im Ausgangstext. Eine Garantie für völlige Fehlerfreiheit ist allerdings grundsätzlich immer ausgeschlossen. Da es für Stil und inhaltliche Darstellung eines Textes keine Regeln gibt, verstehen sich die Verbesserungen des Auftragnehmers lediglich als Vorschlag.
Der Auftragnehmer haftet nicht für die rechtliche Zulässigkeit der Inhalte der zu bearbeitenden Texte. Der Auftragnehmer haftet nicht für Schäden aufgrund elektronischer Viren. Der Auftragnehmer haftet nicht für eine fehlerhafte Übertragung der Texte bei elektronischer Versendung oder für Beschädigung oder Verlust der Texte bei postalischer Versendung. Der Auftragnehmer haftet nicht für Daten, die sich Dritte durch widerrechtliche Handlungen im Rahmen des Auftrages angeeignet haben.

Diskretion
Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur absoluten Verschwiegenheit über den Inhalt der ihm anvertrauten Texte und alle Tatsachen, die ihm im Zusammenhang mit dem Auftrag bekannt werden. Alle dem Auftragnehmer bekannten Daten des Auftraggebers (Name, Adresse usw.) werden lediglich für den internen Gebrauch gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben.
Der Auftragnehmer kann jedoch nicht den absoluten Schutz elektronisch übermittelter Texte und Daten gewährleisten, da sich Unbefugte auf diesem Wege Zugriff auf die übermittelten Texte und Daten verschaffen können. Der Auftragnehmer ist berechtigt, jedoch nicht verpflichtet, eine Sicherungskopie der korrigierten Texte anzufertigen und aufzubewahren.

Eigentumsvorbehalt
Bis zur vollständigen Bezahlung bleiben sämtliche für den Auftraggeber erbrachte Korrektur- und Lektoratsleistungen Eigentum des Auftragnehmers.

Schlussbestimmungen
Von der Unwirksamkeit einzelner oder mehrerer Bestimmungen dieser Geschäftsbedingungen bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Für das Vertragsverhältnis zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer gilt deutsches Recht.

Gerichtsstand ist Augsburg.